Kleine Newsmeldung und Fotos zur aktuellen Lage an der Baustelle L735 Dinscheder Brücke in Arnsberg Oeventrop –
7.11.2024
Ab Montag (18.11.) wird die Behelfsbrücke an der Baustelle L735 in Oeventrop für den Kfz-Verkehr voll gesperrt. Grund dafür sind die umfangreichen Straßenbauarbeiten im Bereich der Einmündungen zu den Straßen „In den Oeren“ und „Dinscheder Straße“. Zudem erfolgen in der Zeit der Sperrung der Vollausbau nördlich der neuen Dinscheder Brücke an der „Glösinger Straße“ sowie an der Südseite, der „Kirchstraße“. Während der Bauzeit bleibt die Behelfsbrücke für Fußgänger*innen und Radfahrer*innen (mit Absteigen und Fahrrad schieben) auf gekennzeichnetem Weg passierbar. Noch vor den Weihnachtsfeiertagen wird die Behelfsbrücke wieder für den Kfz-Verkehr freigegeben. Im kommenden Jahr wird bei geeigneter Witterung die Behelfsbrücke erneut gesperrt werden, um die Straßenbauarbeiten abschließen zu können.
Rückbau der Spundwände an der Schützenhalle läuft parallel zu den Straßenbauarbeiten
Teilstück des Ruhrtalradwegs unterhalb des neuen Bauwerks – Asphaltarbeiten folgen
Kleine Newsmeldung und Fotos zur aktuellen Lage an der Baustelle L735 Dinscheder Brücke in Arnsberg Oeventrop –
10.102024
Arnsberg (straßen.nrw). Einige Meter mehr müssen Fußgänger und Radfahrer seit dieser Woche an der L735 Brückenbaustelle in Arnsberg Oeventrop in Kauf nehmen. Denn der Gehweg nördlich der Dinscheder Brücke wurde über den Schulhof sowie die Straße „Zum Osterfeld“ umgelegt. Trotz der ausgeschilderten neuen Wegeführung, begeben sich weiterhin Personen auf die Hauptfahrbahn der L735 und riskieren, von Fahrzeugen erfasst zu werden. Um die Gefahr zu entschärfen, bittet die Straßen.NRW Regionalniederlassung Sauerland-Hochstift die neue Wegeführung einzuhalten.
Fotos: Straßen.NRW
Kleine Newsmeldung und Fotos zur aktuellen Lage an der Baustelle L735 Dinscheder Brücke in Arnsberg Oeventrop – 27.8.2024
An der Dinscheder Brücke in Arnsberg-Oeventrop ging es in der vergangenen Woche verhältnismäßig ruhig zu. Denn der 4.200 Tonnen schwere Überbau des neuen Bauwerks wurde um einen Meter abgelassen – ganz ruhig und in kleinen Schritten wurde mit Hydraulikpressen gearbeitet. „Im ersten Schritt waren es 50 Zentimeter, dann 40 Zentimeter und zum Schluss 10 Zentimeter“, erklärt Bauleiter Peter Aßhoff. Zum Schluss war der Brückenkörper auf der richtigen Höhe angekommen. Warum man das gemacht hat? Aufgrund des 20-jährigen Hochwassers des unter dem Bauwerk fließenden Flusses Ruhr. „Wir mussten sichergehen, dass beim Bau das Traggerüst des Überbaus nicht beschädigt wird“, erklärt der Ingenieur die Vorgehensweise.
Trotz einer kleineren Unterbrechung aufgrund der Brutzeit der Vögel, deren Nester im Bereich des Traggerüstes entdeckt wurden, konnte zwischenzeitlich bereits ein Großteil der Brückenpfeiler und der Widerlager mit Natursteinen verblendet werden. Nun folgt in kommenden Arbeitsschritten zunächst die Prüfung der endgültigen Höhenlage des neuen Brückenbauwerks, um die Straßenanschlüsse in korrekter Höhe anlegen zu können. In der Zwischenzeit werden zudem die Arbeiten zur Abdichtung des Bauwerkes sowie der Herstellung der Brückenkappen und der Brückenübergänge erfolgen.
Text und Bilder: Straßen.NRW
Kleine Newsmeldung und Fotos zur aktuellen Lage an der Baustelle L735 Dinscheder Brücke in Arnsberg Oeventrop – 19.6.2024
L735 Dinscheder Brücke in Arnsberg: Bauliche Verzögerungen erwartet
Die Bauarbeiten an der L735 Dinscheder Brücke in Arnsberg-Oeventrop werden sich voraussichtlich um vier bis sechs Wochen verzögern. Das hat gleich mehrere Gründe. Beim Umlegen der Betonrohre innerhalb der Ruhr in die Nähe des Widerlagers beim „Gasthoff Dicke“ sind fünf Vogelnester entdeckt worden. Unterhalb des Traggerüstes haben sich einige brutwillige Vögel ihre Nester gebaut, die alle bereits mit brutfähigen Eiern ausgestattet waren. Aufgrund des Paragraphen 44-47 im Bundesnaturschutzgesetz kann hier zunächst nicht an den Arbeiten zum Absenken des Überbaus gearbeitet werden, da die Vögel beim Herablassen ihr Heim verlieren würden. „Wir werden versuchen die Arbeiten auszuführen, die nicht das Traggerüst betreffen“, erklärt Bauleiter Heinz- Peter Aßhoff von Straßen.NRW. „Ich gehe davon aus, dass die Vögel zwei Wochen brüten und es noch einmal zwei bis vier Wochen dauert, bis die Kleinen flügge geworden sind und das Nest verlassen.“
Kleine Newsmeldung und Fotos zur aktuellen Lage an der Baustelle L735 Dinscheder Brücke in Arnsberg Oeventrop – 6.5.2024
L735 Arnsberg-Oeventrop – Betonarbeiten für den Brückenüberbau laufen – 6.5.2024
Ganze 20 Stunden sind eingeplant. 40 Bauarbeiter und vier Betonpumpen – zwei an den beiden Brückenwiderlagern – sind im Einsatz. Und nicht weniger als 200 Betonmischer-Ladungen aus vier Mischwerken frequentieren die Brückenbaustelle im 15-Minutentakt. In Arnsberg- Oeventrop an der L735 entsteht noch bis heute Nacht der Brückenüberbau des neuen Bauwerks über die Ruhr. Die für die Dauer der Arbeiten gesperrte Behelfsbrücke wird am Mittwoch, 8. Mai 2024, ca. 12.00 Uhr wieder für den Verkehr freigegeben.
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Kleine Newsmeldung und Fotos zur aktuellen Lage an der Baustelle L735 Dinscheder Brücke in Arnsberg Oeventrop – 26.4.2024
L735 Neubau der Dinscheder Brücke – umfangreiche Vorarbeiten für das Betonnieren des neuen Brückenüberbaus laufen
Die Arbeiten an der Baustelle zur neuen Dinscheder Brücke im Zuge der L735 in Arnsberg gehen nach einigen Witterungsbedingten Stillständen in den vergangenen Monaten und der Fertigstellung der Holzschalung des neuen Überbaus ungehindert weiter. Aktuell ist die Unterbewehrung fertigstellt. Insgesamt 2,6 Kilometer Hüllrohre für die Spannlitzen sind verlegt. Nun folgen die insgesamt 27.000 Schubbügel, die zwischen Unter- und Oberbewehrung eingebaut werden, damit die neue Brücke Schub- und Torsionskräfte aufnehmen kann. Im Anschluss folgen 60 Tonnen Oberbewehrung, die verlegt werden. Danach werden erst die Spannlitzen in die Lehrrohre eingeschossen, die der Vorspannung (Spannbetonbrücke) dienen. Anfang bis Mitte nächsten Monats werden die Betonarbeiten erfolgen. „Das wird spannend“, erklärt Bauleiter Peter Aßhoff von Straßen.NRW. „Wir arbeiten dann an der Baustelle mit 1.600 Kubikmetern Beton, mehreren Betonpumpen und einem großen Team, um den neuen Überbau fertigzustellen.“ Und er kündigt an, dass zum Zeitpunkt dieser Arbeiten das Behelfsbauwerk in Arnsberg-Oeventrop vorübergehend für einige Tage gesperrt werden müsse. Fotos: Straßen.NRW
Kleine Newsmeldung und Fotos zur aktuellen Lage an der Baustelle L735 Dinscheder Brücke in Arnsberg Oeventrop – 17.2.2024
Nach den Witterungsbedingten Stillständen an der Baustelle zum Ersatzneubau der Dinscheder Brücke in Arnsberg-Oeventrop in den vergangenen Monaten, ist der nächste Meilenstein nahezu fertig. Die Holzschalung des neuen Brückenüberbaus ist weitestgehend fertiggestellt. In den kommenden Wochen erfolgen die Bewehrungsarbeiten sowie die Verlegung der Spannglieder – das sind Zugglieder aus Spannstahl bestehend aus mehreren vorgefertigten Litzen. Diese Spannglieder dienen der Vorspannung der Haupttragwerke und werden auf der gesamten Länge des Brückenkörpers verlegt. Bauleiter Peter Aßhoff von Straßen.NRW erklärt: „Ich bin zufrieden mit dem Fortschritt der Arbeiten.“ Voraussichtlich im April 2024 können – beste Witterungsbedingungen vorausgesetzt – die Betonarbeiten für den Brückenüberbau starten
Kleine Newsmeldung und Fotos zur aktuellen Lage an der Baustelle L735 Dinscheder Brücke in Arnsberg Oeventrop – 29.1.2024
Nachdem an Weihnachten 2023 die Behelfsbrücke aufgrund der hohen Pegelstände und geschossartiger Baumstämme, die durch die Ruhr strömten und gegen den im Fluss liegenden Stützpfeiler der Behelfsbrücke krachten, gesperrt werden musste – gehen die Arbeiten im Arnsberger Ortsteil Oeventrop seit etwa einer Woche wieder voran. „Die Aufräumarbeiten nach dem Hochwasser und der zwischenzeitliche Wintereinbruch haben uns wieder etwas Zeit gekostet“, erklärt Bauleiter Peter Aßhoff von Straßen.NRW. Derzeit laufen die Arbeiten an der Schalung. Folge-Gewerke wie die Eisenflechter stehen bereits in den Startlöchern damit in diesem Frühjahr auch der Überbau der neuen Brücke in Fischbauchform betoniert werden kann.
Fotoquelle: Straßen.NRW
Text :Christiane Knippschild Straßen NRW
Kleine Newsmeldung und Fotos zur aktuellen Lage an der Baustelle L735 Dinscheder Brücke in Arnsberg Oeventrop
Ab 6. Dezember sind die Bauarbeiter am Ersatzneubau an der Dinscheder Brücke in Arnsberg-Oeventrop im Einsatz. Zu viel Regen, Schnee und Eis hatte die vergangenen drei Wochen die Arbeiten zum Erliegen gebracht. Kurz vor Jahresschluss gehen die Arbeiten an der Schalung des neuen Brückenüberbaus weiter. So viel steht allerdings fest: in diesem Jahr werden die Betonarbeiten des Brückenüberbaus nicht mehr ausgeführt. Aber, sollte der Wettergott mitspielen, werden die Arbeiten zeitnah im Januar wiederaufgenommen. Bauleiter Heinz-Peter Aßhoff hat sich vorgenommen, im kommenden März die die Betonarbeiten abgeschlossen zu haben. Drei Wochen muss der eingebaute Beton im Anschluss ruhen. Danach erfolgen dann die Arbeiten zur Abdichtung des Brückenkörpers sowie die Herstellung der Brückenkappen. Mit dem Einbau der Geländer sowie dem Aufbringen des Fahrbahnbelags könnte man schon über eine Verkehrsfreigabe nachdenken. Wie es dann weitergeht – wir werden berichten. Aßhoff freut sich jedenfalls schon jetzt: „Dank Ihrer speziellen Bauweise mit ihrer Fischbauch-Form wird die neue Dinscheder Brücke für mich eine der schönsten Brücken in Nordrhein-Westfalen!“
Text und Bilder: Christiane Knippschild Straßen NRW
Kleine Newsmeldung und Fotos zur aktuellen Lage an der Baustelle L735 Dinscheder Brücke in Arnsberg Oeventrop:
13.10.2023: L735 Dinscheder Brücke: Traggerüst steht
In Arnsberg Oeventrop verläuft derzeit alles nach Plan. Gerade werden die Arbeiten zur Stabilisierung des aufgebauten Traggerüstes ausgeführt. „Es muss alles passen, denn das Gerüst muss eine Menge tragen“, weiß Bauleiter Heinz-Peter Aßhoff von der Straßen.NRW-Regionalniederlassung Sauerland-Hochstift. Der Überbau ist in Form eines Fischbauchs angelegt. „Dieser Fischbauch wiegt am Ende 4.200 Tonnen, bestehend aus Grundgerüst, Stahlbewehrung und rund 1.600 Kubikmeter Beton, die voraussichtlich Ende des Jahres für den Überbau betoniert werden“, erläutert Aßhoff. Für die Herstellung des Brückenkörpers besonders: Der Überbau der neuen Dinscheder Brücke wird rund einen Meter höher gebaut als eigentlich erforderlich.
Warum das so ist? „Das 20-jährige Hochwasser macht diese Herangehensweise notwendig“, klärt Aßhoff auf. „Wir müssen gewährleisten, dass dem für den Bau des Überbaus wichtigen Traggerüst auch bei Hochwasser kein Schaden zugefügt wird.“ Daher wird der Überbau einen Meter höher angelegt und im Anschluss wieder abgelassen.
Text und Bilder: Christiane Knippschild Straßen NRW
7.9.2023: Unterbauten der Stützpfeiler im Wasser und am nördlichen Widerlager am „Gasthof Dicke“ bereits nahezu abgeschlossen
In Arnsberg Oeventrop gehen die Arbeiten bei den derzeit sommerlichen Temperaturen mit großen Schritten voran. Während die Unterbauten der Stützpfeiler im Wasser und am nördlichen Widerlager am „Gasthof Dicke“ bereits nahezu abgeschlossen sind, arbeiten die bauausführenden Firmen nun mit Hochdruck an der Bewehrung für das Widerlager und die Stützwand an südlicher Seite neben der Oeventroper Schützenhalle. „Durch die vielen Regenmassen der vergangenen Wochen, musste zusätzlich Beton eingebaut werden, damit die Standsicherheit an Widerlager und Stützwand gewährleistet werden konnte“ gibt Bauleiter Peter Aßhoff von Straßen.NRW an. Sind die Bewehrungsarbeiten am südlichen Widerlager abgeschlossen kann etwa ab der kommenden Woche betoniert werden. Ende September wird dann voraussichtlich das Traggerüst für den Brückenüberbau aufgebaut.
Text und Bilder: Christiane Knippschild Straßen NRW
17.7.2023: Situationsbericht Dinscheder Brücke am 14. Juli 2023 – Bilder und Text von Straßen.NRW –
Ganz herzlichen Dank an Christane Knippschild – Die Bilder sind chronologisch sortiert, beginnend am 1. Juli
Die Brückenbaustelle in Arnsberg Oeventrop an der L735 geht mit schnellen Schritten auf die Fertigstellung der Unterbauten zu. In dieser Woche konnten die Arbeiten am nördlichen Widerlager am „Gasthof Dicke“ planmäßig durchgeführt werden. Etwa 25 Betonmischer-Ladungen waren für die Betonarbeiten an dieser Stelle notwendig – schließlich mussten Widerlager und Stützwand hergestellt werden. Parallel dazu erfolgt am südlichen Widerlager nahe der Schützenhalle die Kampfmittelsondierung für die Rückverankerung der Spundwand. „Die vorhandene Geologie, Hochwasser und zahlreiche Kampfmittelverdachtsmomente haben in den vergangenen Monaten für leichte Verzögerung an der Baustelle gesorgt“, erklärt Bauleiter Peter Aßhoff von Straßen.NRW. Voraussichtlich im August werden die Betonarbeiten an den Stützpfeilern sowie an den Widerlagern fertiggestellt sein. Dann wird das Traggerüst für den Brückenüberbau aufgebaut. „Dann wird es spannend“, freut sich der Brückenbauer.
18.04.2023: Situationsbericht Dinscheder Brücke
35 Lkw-Ladungen Beton für das Fundament des ersten Widerlagers der L735 Dinscheder Brücke: Nach Verzögerungen durch Hochwasser, durch die vorhandene Geologie bei den Bohrungen und durch das Beseitigen zahlreicher Kampfmittelverdachtsmomente geht es an der Baustelle in Arnsberg-Oeventrop zügig weiter. So konnten bereits die Mittelpfeiler des neuen Bauwerks fertiggestellt werden. Das Fundament des nördlichen Widerlagers („Gasthof Dicke“) ist jetzt ebenfalls errichtet. Nun folgen die Schalungsarbeiten für dieses Widerlager inklusive der Bewehrungsarbeiten. Zeitgleich erfolgen am südlichen Widerlager („Schützenhalle“) die Ankerbohrungen zur Sicherung des Spundwandverbaus. Nach Fertigstellung der beiden Widerlager wird das Traggerüst für den Überbau aufgebaut. Aufgrund der Verzögerungen werden voraussichtlich im Frühjahr 2024 die Brückenbauarbeiten abgeschlossen
Text und Fotos: Straßen.NRW
6.2.2023: Situationsbericht Dinscheder Brücke
Als im Dezember die Minusgrade zwischen 10 und 12 Grad waren, herrschte an der Dinscheder Brücke noch keine Betriebsruhe. In dieser Zeit wurden die Bewährungen vor geflochten und in der Woche vor Weihnachten, als das Tauwetter vorherrschte, die Fundamente der Achsen 20, 30 und 40 betoniert. Am Tag vor Weihnachten wurde als Letztes die Säule an Achse 40 betoniert. Danach ging es in den Weihnachtsurlaub, der dann durch eine Schlechtwetterlage verlängert wurde.
Zur Zeit laufen die Bewährungsarbeiten an der Achse 30; an der Ache 10 laufen Auflockerungsbohrungen für die Spundwandkästen und in der Achse 50 sind letzte Woche die Steifen eingebaut worden, damit dort auch tiefer, bis auf Endtiefe ausgeschachtet werden kann. Seit letzte Woche Mittwoch ruht der Betrieb wegen Hochwasser. Bauingenieur Peter Asshoff hofft aber, dass die Arbeiten morgen oder übermorgen wieder losgehen können. Die nächsten Stufen sind dann der Ausbau aller 5 Achsen auf Widerlagerhöhe, danach folgt dann der Beginn des Überbaues.
Text und Fotos: Franz-Josef
Bilder vom 29.03.2023:
06.02.2023 -Wegen Hochwasser ruht die Baustelle, vermutlich wird ab Mittwoch wieder gearbeitet
23.12.2022 Dinscheder Brücke
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11.10.2022 Zur Zeit wird der Untergrund für Achse 30 durch Bohrungen aufgelockert, damit auch hier die Spundwände problemlos in den Grund gedrückt werden können.
Zur Zeit werden an der Dinscheder Brücke mit schweren Arbeitsgeräten an drei Stellen Bohrungen durchgeführt
Baustellenleiter Peter Asshoff hat mir die Bohrungen folgendermaßen erklärt:
Das Bauwerk Dinscheder Brücke besteht aus fünf sogenannten Achsen:
Die Achse 10 ist das Widerlager an der Schützenhalle –
dann kommen die drei Pfeilerachsen 20, 30 und 40 –
die Achse 50 ist das Widerlager am Gasthof Dicke.
An der Achse 40 werden zur Zeit sogenannte Auflockerugsbohrungen durchgeführt, damit hier anschließend die Spundwände zur Sicherung der Baugrube und zur Herstellung des Pfeilers eingesetzt werden können.
An der Achse 20 werden zur Zeit sogenannte Sondierungsbohrungen hergestellt, um festzustellen, ob da irgendwelche Kampfmittel vorhanden sind. Dazu werden Bohrungen hergestellt. In diese Bohrungen kommen anschließend blaue Kunststoffrohre, diese werden hinterher dedektiert, um festzustellen, ob dort in dem Bereich irgendwelche Kampfstoffe vorhanden sind.
Zur Zeit werden an Achse 50 neunundzwanzig Großbohrpfähle hergestellt, die zur Sicherung der Straße und der Baugrube dienen. Sie sind 12,65 m tief und 1,20 m im Durchmesser und werden als bewehrter und unbewehrter Großpfal hergestellt. Foto: Thomas Höhmann
Bauleiter Peter Asshoff von Straßen.NRW hat mir heute Morgen den weiteren Verlauf der Tätigkeiten so geschildert:
Für das Widerlager Achse 50, wird seit gestern die Bohrschablone hergestellt. Nächste Woche Montag wird das Großbohrgerät (steht z.Zt. vor dem Gasthof Dicke) zum Einsatzort gefahren und ab Dienstagmittag wird dann mit der ersten Bohrphase angefangen. Dann werden 29 Bohrpfähle, mit dem Durchmesser von 1,20 m und 12,65 m Tiefe in den Boden gebohrt, dies dient zur Sicherung der Baugrube. In ca. 2 Wochen ist die Tauchkammer, die zur Bergung des unbekannten Objektes dient, fertiggestellt. Das geortete Metallobjekt liegt ca. 3,70 m unter dem Flußbett. Diese Schicht wird mit einem Bagger schichtweise abgetragen, in dem Ringe von ca. 1 m Tiefe in den Grund gedrückt werden und diese das Material aufnehmen, was dann am Ufer gelagert wird.. Dieses Verfahren ist das ungefährlichste, da wegen einer evtl. Explosionsgefahr, nicht gerüttelt werden darf.
Da das Grundwasser immer trübe ist, kann dort nur mit Tauchern gearbeitet werden. Diese kommen am 29.8. und werden, das inzwischen freigelegte Objekt obduzieren, um festzustellen, ob es sich um einen Sprengkörper oder um einen ungefährlichen Stahlkörper handelt.
Bauleiter Peter Asshoff, hofft, das dieses Thema in der 35. KW Geschichte ist und die folgenden Arbeiten ohne weitere Störfälle fortgesetzt werden können.
Die geplanten Arbeiten am ersten Brückenpfeiler auf der Dinscheder Seite sind zunächst erst einmal ins Stocken geraten. Bei der Kampfmittelüberüfung ist man auf verdächtige, größere Stahlkörper, bisher unbekannter Art, in ca. 3,50 Meter Tiefe gestoßen. Das erste Objekt stellte sich als Stahlseil heraus. Da das zweite Fundstück in der Ruhr liegt, kann dies nur durch Taucher untersucht und geborgen werden. Dafür muss zunächst ein Tauchbecken gebaut werden. Damit kann man sich aber getrost noch Zeit lassen, denn Taucher stehen frühestens in 4 Wochen zur Verfügung.
Am 06.07.2022 war bereits der nördliche Teil der Dinscheder Brücke und der Fußgängerbrücke abgerissen.
Bilder vom Abriss der Fußgängerbrücke am 30.6.2022
Bilder vom 27.04.2022
27.04.2022: Heute wurde die Zufahrt auf der Glösinger Seite asphaltiert
Bilder vom 26.04.2022
Danach werden die notwendigen Straßenverkehrsanlagen installiert (Ampel, Verkehrsschilder usw.), dann folgt noch die Abnahme durch die Polizei und am Freitag wird die Brücke ab ca. 15 Uhr (./. 1 Std.) für den öffentlichen Verkehr freigegeben. Der Abriss der Dinscheder Brücke erfolgt dann im Sommer.
Foto: Andreas Enste
Die Ruhr kommt ins Rohr
Für den Bau der Dinscheder Behelfsbrücke muss eine Baustraße angelegt werden.
Der Behelf soll wie geplant im Frühjahr 2022 für den Verkehr zur Verfügung stehen.
2.9.21 Ein Teil der Ruhr wird östlich der Dinscheder Brücke verrohrt, darüber wird dann Erdreich “gebaggert” – und fertig ist die Baustraße zum noch anzulegenden Fundament des Mittelpfeilers der Behelfsbrücke.
8.6.21 Die Dinscheder Brücke darf seit geraumer Zeit aus Sicherheitsgründen nur noch in Einbahnverkehr durch Ampelregelung befahren werden. Die Sperrung für Schwerverkehr ab 3,5 Tonnen besteht schon seit längerer Zeit.
1987 wurde aus Holz die Brücke für die Fußgänger und Radfahrer auf der westlichen Seite der Brücke erbaut. Sie wird im Frühjahr mit abgerissen.
17.5.2018 Aufmerksam verfolgten die Bürgerinnen und Bürger die Diskussion
17.5.2018 Sandra Buschkühl und Olaf Möller blieben bei der Diskussion gelassen.
Oeventrop steht zusammen. Zahlreiche freiwillige Helferinnen und Helfer, darunter viele Jugendliche, bauen ein Sandsackbarriere um die Schützenhalle herum. Links das herandrängende Wasser.
Alte Postkarte aus der Sammlung von Franz Rüther
Alte Postkarte aus der Sammlung von Franz Rüther
Alte Postkarte aus der Sammlung von Franz Rüther
3 Bilder: Abriss der 1881 erbauten ersten Dinscheder Brücke und Bau einer Behelfsbrücke für den folgenden Neubau
Über solche Graffits braucht man sich nicht zu ärgern, sie fallen nicht unter die Rubrik “Schmierereien”
Schützenfest 1933 war das Sträßchen überflutet und mit einem LKW der Oeventroper Brauerei wurden die Menschen “übergesetzt”
Blick vom Hasenacker
Eines der maroden Lager